Heute musste ich mich einer weiteren Herausforderung stellen: Dem Waschen. Das war aber für meinen Geschmack zu einfach. Die viel größere Herausforderung war die Aufgabe, die ich mir heute gestellt habe: etwas zu unternehmen, was kein Geld kostet. Damit war das Wäsche waschen eigentlich ausgenommen, denn das hat 4 Dollar gekostet. Die Waschmaschinen sind hier sehr schnell: 35 Minuten hat de Kram gebraucht. Auf dem Balkon fand die Wäsche bei praller Sonne und lauem Wind perfekte Trocknen-Bedingungen.
Angesichts des tollen Wetters wollte ich etwas draußen unternehmen, also kaufte ich mir Sonnencreme. Die Sonne hier ist beißend intensiv, man bekommt nach ein paar Minuten einen Sonnenbrand.
Ansonsten habe ich einen Spaziergang vom One Tree Hill zu meinem Auto gemacht, um zu gucken, ob alles in Ordnung ist. War es. Die Ausmaße dieser Stadt habe ich mal wieder unterschätzt, es hat sehr, sehr lange gedauert. Der One Tree Hill mit seinem Cornwell Park ist ein ganz tolles Örtchen. Voller Leben, riesige Bäume, exotische Bäume und… Kühe und Schafe mitten im Park. Ich vermute, sie werden zum “Mähen” eingesetzt. Die kleinen Lämmchen sind wirklich sehr süß… Mein erster Schaf-Kontakt! In dem Land, wo auf 7 Schafe ein Mensch kommt…
Ansonsten ist nichts passiert. Das einzige erwähnenswerte ist, dass ich sehr aufgeregt bin, wie es morgen klappt. Die Fahrt nach Whangerei (wh wie f ausprechen) ist zwar nicht schwer, immer geradeaus, aber dafür muss ich erstmal den Straßensalat von Auckland überwinden.
Ich werde aber eine neue Kategorie einrichten: “Short Stories”, wo ich kleine Geschichten und Erlebnisse niederschreiben werde.